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Die besten Mittel gegen Augenringe

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Warum man mit Vitamin-B12 dunkle Augenringe los wird

November 15, 2013 By Lucia

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Dunkle Augenringe zählen zu denjenigen Erscheinungen, die Menschen müde, erschöpft und ausgelaugt wirken lassen. Wie graue Haare, Falten im Gesicht oder rissige Lippen lassen sie das Gesicht älter wirken und beeinträchtigen einen attraktiven, jugendlich und zugleich frisch anmutenden Teint mehr als deutlich.

Verzweifelt ist man daher zunächst bemüht, die dunklen Augenringe mit Hausmittelchen zu kurieren, wozu vielleicht ein abdeckendes Makeup der Augenpartie, das verzweifelte Versuchen, sich mehr Schlaf zu gönnen oder im Extremfall auch eine Sonnenbrille zählen, die selbst bei bedecktem Himmel getragen wird, um sich weitere lästige Fragen seiner Mitmenschen zu ersparen.

Sicherlich mag Schlafmangel neben dem Mißbrauch von Alkohol und vielleicht sogar Drogen eine der Ursachen sein, die zu dunklen Augenringen und damit zu den besorgten Fragen von Verwandten, Freunden und Kollegen führen.

Die Ursachen für dunkle Ringe um die Augen liegen oft tiefer

Tatsächlich aber liegen die Ursachen oft viel tiefer, nämlich in einer fehlerhaften Ernährung des Organismus, die vor allem zu einem führt, nämlich zum eklatanten Mangel an dem lebens- und überlebenswichtigen Vitamin B12, der sich unter anderem in Erscheinungen wie den lästigen dunklen Augenringen im Gesicht ausdrückt.

Das Vitamin B12 wird in seiner biologisch aktiven Form auch als Coenzym B12 bezeichnet. Es gehört zur Familie der sogenannten Cobalamine, wobei es sich um spezielle chemische Verbindungen handelt, die bereits in allen Lebewesen nachgewiesen werden konnten.

dogdingsErst in den 1920-er Jahren hatten amerikanische Ärzte feststellen können, das Hunde, die an einer zwangläufig tödlich verlaufenden Form der Blutarmut litten, plötzlich und auf unerklärliche Weise vollkommen gesund wurden, sobald sie in den Versuchslabors mit Stücken von roher Tierleber gefüttert wurden.

Was heilte die Hunde?

Was war geschehen? Welches geheimnisvolle Mittel enthielt die rohe Tierleber nur, das es vermocht hatte, die Hunde vollständig von der tödlichen Krankheit zu heilen?

Da sich eine ähnliche Form der Erkrankung als megaloblastäre Anämie mit auffallender Blässe im Gesicht auch beim Menschen zeigte, begannen die Wissenschaftler nach jenem Stoff zu forschen, der in den rohen Tierlebern enthalten sein musste.

Jedoch dauerte es noch bis zum Jahr 1948 ehe es endlich beinahe zeitgleich Forscherteams in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien unabhängig voneinander gelang, den geheimnisvollen Wirkstoff, der für die Genesung der todkranken Hunde verantwortlich gewesen war, aus roher Tierleber zu isolieren.

Es war das Vitamin B12, das die Wissenschaftler Cyanocobalamin nannten. Weitere, über Jahre andauernde Forschungen an der Struktur des Vitamins B12 ergaben schließlich, dass es sich dabei um einen kristallinen Stoff handelte, der eine deutliche Molekülstruktur aufwies.

Erst im Jahre 1972 gelang es dann schließlich, das Vitamin B12 vollständig in einem Labor synthetisch herzustellen. Dies war eine der größten Entdeckungen und menschlichen Leistungen überhaupt in der Geschichte der Chemie.

Man fand schließlich heraus, dass das Vitamin B12 eine organometallische Verbindung war, in deren Zentrum jeweils ein Cobalt-Ion saß.

In der Petrischale der Wissenschaftler zeigte sich das wundersame Vitamin B12 als ein völlig geruchloses, kristallines Pulver von auffallend tiefer dunkelroter Farbe, welches sich überaus schlecht in Wasser und Alkohol, dafür aber gut in organischen Lösungsmitteln wie beispielsweise Chloform oder Äther auflösen ließ.

Auch stellte man schnell fest, dass das kristalline Pulver sehr empfindlich auf Licht reagierte, dafür aber erstaunlich hitzebeständig war.

Nach weiteren langen Jahren der Forschung gab das Vitamin B12 schließlich Stück für Stück den Wissenschaftlern seine Geheimnisse preis und enthüllte endlich die lebenswichtige Funktion, die es in jedem menschlichen und tierischen Organismus zu erfüllen hat.

B12: eine lebenswichtige Substanz

Nach und nach stellten die unermüdlich forschenden Wissenschaftler fest, dass das Vitamin B12 für die Teilung der Zellen (eine unerlässliche Voraussetzung für das Wachstum und die Regeneration der Gewebe eines Organismus), für die im Knochenmark unermüdlich vor sich gehende Blutbildung und auch für das grundsätzliche Funktionieren des Nervensystems verantwortlich war.

Es lag nunmehr also auf der Hand, dass dieser Stoff lebenswichtig für Mensch und Tier gleichermaßen war und dass kein Organismus bei Abwesenheit von Vitamin B12 für längere Zeit überleben konnte.

Man erkannte auch endlich die beängstigende Tatsache, dass weder Menschen, noch Tiere oder Pflanzen dazu in der Lage waren, diesen lebens- und überlebensnotwendigen Stoff selbstständig in ihrem Inneren zu produzieren.

Dies bedeutete jedoch, dass Mensch, Tier und Pflanze zwangsläufig darauf angewiesen waren, Vitamin B12 mit ihrer Nahrung aufzunehmen, wollten sie überleben und gesund und leistungsfähig bleiben.

Wo aber kam das Vitamin B12 her, das sich zweifellos in unserer Nahrung befinden musste? Wer war überhaupt dazu in der Lage, diesen Stoff herzustellen?

Endlich fand man heraus, dass nur Mikroorganismen allein dazu in der Lage waren, den unerläßlichen Stoff, das Vitamin B12, zu produzieren.

Mikroorganismen, die entweder in den Verdauungstrakten vorkommen oder die sich auf der Oberfläche von Pflanzen aufhielten, produzieren unablässig das Vitamin B12, welches beispielsweise von Tieren mit dem Stuhl wieder ausgeschieden wurde, ehe es pflanzenfressende Tiere mit den verunreinigten Pflanzenteilen erneut aufnahmen.

Jedes Lebenwesen außer diesen Mikroorganismen selbst, war also dazu gezwungen, seinen Bedarf an Vitamin B12 durch die Aufnahme der Substanz mit der Nahrung zu decken.

Quellen von Vitamin B12

Quellen für Vitamin B12 in LebensmittelnAls besonders reichhaltig an Vitamin B12 erwiesen sich dabei die Innereien von Tieren, also Magen, Nieren, Darm und vor allem auch die Leber. Auch im menschlichen Darm, vor allem jedoch im Dickdarm, konnte eine Vielzahl von Mikroorganismen nachgewiesen werden, die hier siedeln und dabei unablässig Vitamin B12 produzieren.

Allerdings sind diese Mengen derartig gering, dass sie bei weitem nicht ausreichen, um den menschlichen Bedarf an Vitamin B12 zu decken, so dass wir zwingend darauf angewiesen sind, die Substanz zusätzlich mit der Nahrung aufzunehmen.

Welche Lebensmittel enthalten jedoch das für uns so lebensnotwendige Vitamin B12? Zunächst einmal wurde Vitamin B12 sogar, wenn auch nur in äußerst geringen Mengen, in pflanzlicher Nahrung nachgewiesen.

So enthalten beispielsweise Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Lupinen, aber auch Ingwer und einige Pilzarten, besonders jedoch der Champignon, sehr geringe Mengen an Vitamin B12.

Ebenso konnte das Vitamin B12 in Sojabohnen sowie in einigen Gemüsearten entdeckt werden. Sauerkraut beispielsweise, obwohl als gesund und vorbeugendes Mittel gegen die Geißel der Seefahrt, die Skorbut, gepriesen, enthält jedoch keinerlei Vitamin B12.

[note note_color=“#f6f6ac“ radius=“5″]Es lässt sich also feststellen, dass pflanzliche Nahrung allein keinesfalls dazu geeignet ist, den menschlichen Bedarf an Vitamin B12 zu decken, was die Sorge vieler Eltern durchaus begründet erscheinen lässt, deren Kinder sich dazu entschlossen haben, als Vegetarier oder sogar als Veganer zu leben.[/note]

Milch, Eier und Köse enthalten Vitamion B12Auch Nahrungsmittel wie Milch, Käse, Eier (Eigelb mehr als Eiweiß) und Fisch enthalten Vitamin B12 in geringen Mengen. Tatsächlich stellt also der Fleischkonsum die hauptsächliche und nahezu ausschließliche Vitamin-B12-Quelle innerhalb der menschlichen Nahrung dar.

Der höchste Gehalt an Vitamin B12 wurde in den Innereien festgestellt, während er im Muskelfleisch zwar vorhanden, aber eher marginal ist. Rinderleber, Schweineleber und Hühnerleber enthalten jeweils einen hohen Anteil an Vitamin B12, auch die Nieren der genannten Tiere.

Beim Fisch ist der Vitamin-B12-Gehalt in der Makrele am höchsten, gefolgt von Hering und Thunfisch, während der aasfressende Aal seltsamerweise das Schlußlicht bildet.

Mangelerscheinungen und Bedarf

Wie hoch aber ist der tägliche Bedarf eines Menschen an der Substanz? Es mag wiederum erstaunlich klingen, aber dasjenige Vitamin, dessen täglich benötigte Menge beim Menschen am geringsten ist, ist tatsächlich das Vitamin B12.

Dafür sind die Mangelerscheinungen beim Fehlen dieser täglichen Minimaldosis letztlich um so gravierender! Es wurde festgestellt, dass beispielsweise ein erwachsener Mensch täglich eine Minimaldoses von etwa 3 Mikrogramm an Vitamin B12 benötigt.

Die Substanz bleibt im menschlichen Körper dann etwa 450 bis 750 Tage lang aktiv und damit wirksam, so dass sich ein völliger Stopp der Vitamin-B12-Zufuhr beim Menschen in voller Härte nach ungefähr 3 Jahren zeigen würde.

  • Mangelerscheinungen an Vitamin B12 führen jedoch neben den typischen dunklen Augenringen zu zahlreichen weiteren Symptomen.

So kann ein andauernder Vitamin-B12-Mangel durchaus auch beim Menschen zu dem gleichen Krankheitsbild führen, wie es die Hunde in den amerikanischen Labors in den 1920-er Jahren aufwiesen, zur sogenannten perniziösen Anämie, die regelmäßig eine schwere Mangelerkrankung des Blutes ist und sich in einem abnormen Blutbild deutlich unter dem Mikroskop manifestiert.

Vitamin B12-Mangel verantwortlich für Demenz?

Untersuchungen jüngeren Datums haben ferner ergeben, dass besonders ältere und alte Menschen oft unter einem signifikant deutlichen Mangel an Vitamin B12 leiden. Ein Zusammenhang zwischen Vitamin-B12-Mangel und den Krankheitsbildern der Demenz und der zahlreichen Neuropathien kann daher zumindest derzeit noch nicht ausgeschlossen werden.

Erste Anzeichen eines deutlichen Vitamin-B12-Mangels beim erwachsenen Menschen sind daher neben dem Leitsymptom der dunklen Augenringe meist ein Kribbeln und ein Kältegefühl in den Extremitäten, besonders jedoch in Händen und Füßen sowie ein anfangs noch vorübergehendes Brennen an bestimmten Hautstellen.

Ferner körperliche und geistige Erschöpfung, andauernde Müdigkeit, ein dauerndes Schwächegefühl, Konzentrationsstörungen, ja selbst Psychosen, bis hin zu manifesten Depressionen.

Die klassischen dunklen Augenringe resultieren dabei meist aus einer durch die andauernde Unterversorgung mit Vitamin B12 zurückzuführenden Funktionsbeeinträchtigung der Nebennieren.

Je weniger Vitamin B12 aufgenommen wird, desto weniger arbeiten die Nebennieren. Je weniger die Nebennieren arbeiten, desto weniger Vitamin B12 absorbiert auch der menschliche Organismus.

Hier ist also ein Teufelskreislauf in Gang gesetzt worden, der nur durch eine ausreichende Gabe von Vitamin B12, idealerweise als Nahrungsergänzungsmittel in reiner und somit konzentrierter Form, durchbrochen werden kann.

Eine weitere Mangelerscheinung, die frühzeitig zutage treten kann, sind diverse Allergien, die durch den Mangel an Vitamin B12 unmittelbar ausgelöst werden.

Solche Allergien sind, in Verbindung mit einer Blutarmut (Anämie), typisch für einen Mangel an Vitamin B12 und führen regelmäßig zu den bekannten dunklen Ringen um die Augen, die die betreffende Person müde, erschöpft und einfach alt aussehen lassen.

Da ein andauernder Vitamin-B12-Mangel eine schwerwiegende Mangelerscheinung darstellt, die nicht nur in dunklen Augenringen, sondern auch im Blutbild der betroffenen Person ihre deutlichen Spuren hinterläßt, kann eine Unterversorgung mit Vitamin B12 auch klinisch diagnostiziert werden. Wer diesbezüglich Gewißheit haben möchte, der sollte im Labor seinen sogenannten Holo-TC-Wert ermitteln lassen.

Der Holo-TC-Wert steht für den Wert des Holotranscobalamin, dasjenige Transportprotein, welches das Vitamin B12 im menschlichen Organismus transportiert. Der Holo-TC-Wert ist dabei einer der sensibelsten Indikatoren im menschlichen Organismus, der eine Untervorsorgung an Vitamin B12 bereits anzeigen kann, noch ehe die ersten klinischen Symptome auftreten.

Nahrungsergänzungsmittel

Ist der Holo-TC-Wert verringert, so spricht dies für eine deutliche Unterversorgung des Organismus mit dem lebenswichtigen Vitamin B12, die in diesem frühen Stadium jedoch noch durch die sogenannte Substitutionstherapie behandelt werden kann.

Hierbei wird der im Organismus bereits erkennbare Mangel an Vitamin B12 durch die äußere Zufuhr entsprechender hochkonzentrierter synthetischer Präparate, die bereits seit den 1930-er Jahren im Handel erhältlich sind, behandelt und ausgeglichen.

Unterbleibt jedoch die Substitutionstherapie mit synthetischem Vitamin B12, dann ist mittelfristig mit schwersten neurologischen Schäden zu rechnen.

Schwangere FrauBesonders gravierend wirkt sich ein Vitamin-B12-Mangel stets bei demjenigen Personenkreis aus, der über einen deutlich erhöhten Bedarf an der lebenswichtigen Substanz verfügt. Dies sind in der Regel Schwangere, stillende Mütter, chronisch kranke Menschen, aber auch Säuglinge.

Da das Vitamin B12 insgesamt für mehr als 100 separate biologische Vorgänger im menschlichen Körper, von der Zellteilung, über die Prozesse der Blutbildung, der Steuerung des Nervensystemes, bis hin zum Fettstoffwechsel verantwortlich ist, hat eine chronische Unterversorgung die bekannten dramatischen Folgen und daher sind auch die dunklen Augenringe im Gesicht sehr ernst zu nehmen.

Zumal dann, wenn man beispielsweise bereits im Zusammenhang mit einem Nachlassen der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit beispielsweise von seinen Arbeitskollegen daraufhin angesprochen wurde.

Worin liegen nun aber die Ursachen für einen Vitamin-B12-Mangel im Organismus?

crossTatsächlich können diese Ursachen vielfältig sein und beispielsweise auch auf weitere Erkrankungen des Organismus hindeuten, die letztendlich die Ursache für den Vitamin-B12-Mangel sind.

Die einfachste und naheliegendste Form mag jedoch zunächst in einer Fehlernährung der betroffenen Person zu suchen sein.

Dies tritt beispielsweise regelmäßig bei Personen auf, die sich zu einer streng vegetarischen oder gar veganen Ernährung entschlossen haben und die es zugleich versäumen, Vitamin B12 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder synthetischen Präparaten einzunehmen.

Eine weitere Ursache kann in einer unzureichenden Resorption des Nahrungsbreies durch den Darm bestehen. Dem Organismus der hiervon betroffenen Personen fehlt der sogenannte intrinsische Faktor des Magensaftes, so dass die Vitamin-B12-Aufnahme durch den Magen-Darm-Trakt der Betroffenen gestört ist und nur unzureichend oder gar nicht erfolgt.

Auch kann eine Störung im Ileum vorliegen, jenes Darmteiles, der für die Aufnahme des mit der Nahrung aufgenommenen Vitamin B12 in den Organismus zuständig ist.

Eine sogenannte chronische Gastritis, also eine Entzündung der Magenschleimhaut, bildet häufig eine weitere Ursachenquelle, die während der klinischen Suche nach den Wurzeln des Vitamin-B12-Mangels im Organismus durch die Mediziner ausfindig gemacht werden konnte.

Ebenso wurde ein Vitamin-B12-Mangel bereits häufig nach Magenresektionen festgestellt; er kann seine Ursachen jedoch auch in krankhaften Veränderungen des Magens und insbesondere der Magenschleimhaut oder auch im Krankheitsbild des sogenannten Morbus Crohn, einer entzündlichen Erkrankung des Magen-Darm-Traktes haben.

Zahlreiche Medikamente, die man auf ärztliche Verordnung hin einnehmen muss, können ebenso zu einem Mangel an Vitamin B12 im Organismus führen.

Hier wären zunächst die Protonenpumpenhemmer zu nennen, Medikamente, die bei einer andauernden Übersäuerung des Magens verordnet und eingenommen werden.

Aber auch das H2-Antihistaminikum, ein weiterer Blocker der Magensäureproduktion und Metformin, ein oral einzunehmendes Antidiabetikum, das für gewöhnlich zur Behandlung von Diabetes mellitus verschrieben wird, können einen schwerwiegenden Mangel an Vitamin B12 im Organismus verursachen, ohne dass sich der Betroffene dieser Tatsache jedoch zunächst bewußt ist.

Aber auch die unterschiedlichsten bakteriellen Besiedlungen des Darmes, die Zöliakie (eine immunologische Darmerkrankung) oder bisher unentdeckte chronische Infektionserkrankungen des Organismus kommen als Verursacher des Vitamin-B12-Mangels in Betracht.

Auch relativ banal erscheinende Ursachen, wie beispielsweise ein Befall mit dem Fischbandwurm oder ein chronischer Alkoholmissbrauch, führen mitunter zu dramatischen Mangelerscheinungen an Vitamin B12, deren erste Anzeichen häufig die berühmten dunklen Augenringe in Verbindung mit einer Vielzahl weiterer Symptome und Erscheinungen sind.

Alle Störungen des Hautempfindens und auch des Vibrationsempfindens deuten dabei zumeist auf einen Mangel an Vitamin B12, insbesondere dann, sofern sie im Zusammenhang mit den dunklen Augenringen auftreten. Bei Säuglingen, die durch ständiges Schreien auffallen, die daher oft auch abwertend als Schrei-Babies bezeichnet werden, kann ebenfalls ein Vitamin-B12-Mangel vorliegen.

Da Säuglinge bekanntermaßen über einen deutlich erhöhten Bedarf an Vitamin B12 verfügen, kann hier eine andauernde Unterversorgung des Organismus mit der Substanz letztendlich zu schwersten Entwicklungsstörungen für den Organismus führen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt dann auch irreversibler Natur sein können.

Auch jede erhöhte Schmerzempfindlichkeit der Haut kann auf einen Vitamin-B12-Mangel hindeuten. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Vitamin-B12-Mangel neben den frühzeitig auftretenden dunklen Augenringen eine Vielzahl weiterer Symptome entfalten kann.

Die Symptomatik ist dabei jedoch nicht immer eindeutig und führt mitunter zur Verwechslung mit anderen Krankheitsbildern und damit gegebenenfalls sogar zu Fehlbehandlungen.

Die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels, die über einen längeren Zeitraum nur diffuser Natur sein können, gestalten sich oft von Person zu Person als sehr verschieden.

Die Mangelerscheinungen schreiten dabei über einen verhältnismäßig langen Zeitraum nur sehr langsam und oft auch für den Betroffenen nur unterschwellig wahrnehmbar fort.

Unbehandelt führt ein Mangel an Vitamin B12 jedoch stets und in jedem Falle mittel- und langfristig zu schwersten klinischen Symptomen, zu körperlichen Störungen und irreversiblen Schäden.

Untersuchungen haben sogar erwiesen, dass Vitamin-B12-Unterversorgung das Risiko einer tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankung und einer Krebserkrankung deutlich erhöht! Daher ist mit den dunklen Ringen um die Augen nicht zu spaßen.

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Filed Under: Fragen und Antworten, Mittel gegen Augenringe

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